Intersystems Updates

Besser planbar: Neues InterSystems IRIS Release-Modell

Das Innovationstempo in der IT-Branche ist enorm hoch: Aus vielen Partnergesprächen wissen wir, dass sich die Mehrheit von Ihnen deshalb schnellere Reaktionen auf Anfragen und eine bessere Planbarkeit wünscht.

Um Ihnen neue Features kurzfristig zur Verfügung zu stellen, hat InterSystems sein Release-Modell für IRIS grunderneuert. Erhalten bleibt dabei das traditionelle Jahres-Release; es heißt jetzt Extended Maintenance (EM). Zusätzlich liefern wir neue Funktionen und wichtige Bug Fixes quartalsweise als Continuous Delivery (CD-Release) aus.

Continuous Delivery – mehr Qualität, weniger Risiken

Unser neues Modell orientiert sich an erfolgreichen Praktiken innovativer Softwareunternehmen und Open Source-Communities. Die dortigen Erfahrungen zeigen: Der Continuous Delivery-Ansatz beschleunigt nicht nur die Markteinführung, sondern verbessert auch die Softwarequalität und minimiert zugleich technologische Risiken.

Auf Bewährtes braucht gleichwohl niemand zu verzichten: Das traditionelle EM-Release bleibt erhalten und kommt ab sofort einmal im Jahr. Es bietet für alle Plattformen die Basis für bedarfsweise bereitgestellte Ad-hoc-Updates. Nach wie vor stehen Ihnen umfassende Kits zur Produktinstallation im WRC Software Distribution Portal zur Verfügung. Das gesamte Release-Prozedere verläuft exakt wie gewohnt. Der große Unterschied zu früher: EM kommt stets zu einem festen, vorab bekannten Termin, so dass Sie langfristig planen können. Das nächste Release IRIS 2020.1 EM ist beispielsweise für den kommenden März angesetzt.

CD-Release: Ausschließlich für Container-Plattformen

Schneller kommen Sie an eine neue Code-Basis mit den neuen CD-Releases. Die nächste Version IRIS 2019.3 CD steht bereits jetzt im August an, im November folgt dann 2019.4 CD und im Februar nächsten Jahres beginnt der Zyklus mit 2020.1 CD von vorn. Eine wichtige Restriktion im Vergleich zum jährlichen EM: CD-Releases gibt es ausschließlich als Container-Image gemäß OCI-Standard. OCI steht für die Open Container Initiative, zu der sich marktführende Unternehmen wie Docker, Amazon, Microsoft, Google und IBM zusammengeschlossen haben. Von Docker stammt dabei die meist genutzte OCI-Runtime – weshalb InterSystems seine CD-Images als Docker-Container unter Ubuntu erzeugt. Dies garantiert ihre Lauffähigkeit auf allen wichtigen OCI-Plattformen – darunter Amazon AWS, Microsoft Azure, Google GCP und IBM Cloud. Im Gegensatz zu EM bietet InterSystems für CD-Images keine Maintenance Releases, Ad-hoc-Updates und Security Fixes an, denn diese sind automatisch Bestandteil des nächsten CD-Releases.

Damit sich Anwender auf die Zukunft von IRIS optimal vorbereiten können, gehört zu jedem CD-Release eine Preview-Version seines Nachfolgers. Diese Zugabe ist allerdings nur für Test- und Entwicklungszwecke konzipiert; für den produktiven Einsatz eignet sie sich nicht. Alles Wichtige über Handhabung und Vorteile der IRIS Container haben wir übrigens auf unserer Video-Seite kompakt für Sie zusammengefasst.

Informieren Sie sich auch in unserer Developer Community: https://community.intersystems.com/post/new-release-cadence-intersystems-iris

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