Intersystems Updates
Migration auf InterSystems IRIS: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist
„Ich habe noch keine Situation erlebt, in der ich eine Anforderung nicht mit InterSystems-Technologie lösen konnte.“
Ralf Spielmann, System-/Datenbankarchitekt und Chapter Manager Datenbankentwicklung, NOVENTI Health SE
Die fortschreitende Digitalisierung verlangt Innovation, nicht zuletzt im Bereich der Anwendungsentwicklung. Innovation führt zu neuen Lösungen, mit denen es Software-Anbieter schaffen, die Anforderungen der Zeit zu erfüllen und zugleich ihre Arbeit zu erleichtern. Im Fokus stehen dabei sowohl neue Technologien wie KI und ML, neue Entwicklungsansätze wie DevOps und Container als auch die Modernisierung der Entwicklungsplattformen. InterSystems IRIS bietet in dieser Hinsicht viele neue Funktionen und damit eine Reihe von Vorteilen, weshalb jetzt der richtige Zeitpunkt für die Migration auf die Datenplattform ist.
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Datenschätze heben und nutzbar machen
InterSystems IRIS sorgt für eine umfassende Interoperabilität rund um die eigene IT-Infrastruktur und bricht so Anwendungs- und Datensilos auf. Alle historischen und aktuellen Daten aus internen und externen Quellen lassen sich zusammenführen, bereinigen und harmonisieren. Der Vorteil gegenüber der Kombination von Caché und Ensemble: All das erfolgt mithilfe einer einzigen Datenplattform, was die Geschwindigkeit und Effizienz der Anwendungsentwicklung deutlich steigert. Hinzu kommen integrierte Funktionen für die Analyse von Daten, deren visuelle Darstellung in Dashboards für Business Intelligence (BI) und den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML). Außerdem lassen sich weitere Tools von Drittanbietern einfach und schnell integrieren, um noch mehr Auswahl zu bieten.
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Erstklassige Performance für Big Data
Im direkten Vergleich schneidet InterSystems IRIS bei der Performance deutlich besser ab als Produkte der Konkurrenz, aber auch bis zu dreimal schneller als die Vorgängerlösung InterSystems Caché. Die Datenplattform nutzt hierfür ein Hybrid Transactional/Analytical Processing (HTAP), das in jedem Anwendungsfall eine außerordentlich hohe Leistung und Effizienz für Multi-Workloads in Echtzeit garantiert. Demgemäß können große Mengen transaktionaler Daten aufgenommen und zugleich komplexe Analysen für diese Daten bewältigt werden.
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Freie und flexible Skalierbarkeit
Damit sich Lastspitzen kurzfristig auffangen und Kapazitäten auf Wunsch erweitern lassen, ist die Datenplattform InterSystems IRIS frei und flexibel skalierbar – und zwar sowohl vertikal als auch horizontal. So bewältigt sie eine hohe Anzahl von gleichzeitigen Workloads, Daten und Nutzern, ohne an Leistung einzubüßen. Ermöglicht wird das durch die optionale Erweiterung der IT-Infrastruktur mit mehr Arbeitsspeicher und CPUs, parallele SQL-Verarbeitung mithilfe von Sharding und dem von InterSystems Caché bekannten Enterprise Cache Protocol (ECP).
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BI mit Adaptive Analytics zugänglicher machen
Mit Adaptive Analytics existiert eine optionale Erweiterung für die Datenplattform InterSystems IRIS, die zwischen ihr und gängigen Werkzeugen für BI, KI und ML eine virtuelle Datenmodellschicht einfügt. Die Schicht dient zur Entwicklung eines semantischen Datenmodells in Form eines virtuellen Würfels. In diesem Würfel lassen sich Daten organisieren, einheitliche Kenngrößen über vorhandene Anwendungs- und Datensilos hinweg festlegen und Datenfelder eindeutig kennzeichnen. Wenn ein Software-Anbieter das Tool Adaptive Analytics dementsprechend nutzt, macht er BI für viele Menschen zugänglicher, denn die Fachanwender greifen auf den Würfel mit einem Werkzeug ihrer Wahl zu. Das erfolgt stets unabhängig vom jeweiligen Abfragedialekt der Werkzeuge, sodass konkrete Abfragen immer identisch beantwortet werden. Das heißt, Fachanwender können eigenständig interaktive und mehrdimensionale Analysen durchführen und Dashboards erstellen beziehungsweise verändern.
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Einfache und schnelle Implementierung von KI und ML
Für die einfache und schnelle Implementierung von KI und ML bietet InterSystems IRIS viele Schnittstellen zu Tools von Drittanbietern, deren Modelle sich dank der Predictive Model Markup Language (PMML) nahtlos in Anwendungen integrieren lassen, die auf InterSystems IRIS aufbauen. Ein weiterer Pluspunkt ist die native Unterstützung von Natural Language Processing (NLP) und der Programmiersprache Python, die im Bereich KI und ML für eine einfache und schnelle Entwicklung von Anwendungen und Services sorgt. Dank der Funktion Embedded Python können zum einen Python-Objekte direkt und reibungslos im Zusammenhang mit InterSystems IRIS genutzt werden und zum anderen stehen die vielen freien Python-Bibliotheken uneingeschränkt zur Verfügung. Darüber hinaus hilft das Tool IntegratedML allen Mitarbeitern mit grundlegenden SQL-Kenntnissen dabei, eigenständig ML-Szenarien umzusetzen. Der Grund: Das Tool besitzt eine einfache Benutzerführung, die neben der Erstellung und Ausführung von ML-Modellen auch die Kontrolle der Ergebnis-Sets erleichtert.
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Kombination von Containern, Microservices und API-Management
In vielen Anwendungsszenarien stoßen monolithische Anwendungen heute an ihre Grenzen. So können etwa Produkterweiterungen nur mit erheblichem Aufwand implementiert und an die Nutzer ausgespielt werden, was eine schnelle Reaktion auf Kundenanforderungen erschwert. Auch die Fehlersuche und -behebung erweist sich als deutlich aufwändiger, wenn es stets auf eine Untersuchung des gesamten Programmcodes ankommt. Zudem ist eine effiziente Bereitstellung von außerordentlich großen Anwendungen in der Cloud nahezu unmöglich.
Eine Lösung für diese aktuellen Herausforderungen stellt die Kombination von Containern, Microservices und API-Management dar, die InterSystems IRIS nativ unterstützt. Anwendungen sind in Containern stets reibungslos ausspiel- und nutzbar. Auch einzelne Funktionen einer Anwendung können jeweils als Microservices in eigenen Containern laufen. Dadurch ist es möglich, die Funktionen und ihre Updates getrennt voneinander zu entwickeln, zu veröffentlichen und zu warten. Das erleichtert auch die Zusammenarbeit von räumlich getrennten Entwicklerteams und beschleunigt die Time-to-Market von wichtigen Funktionserweiterungen. Abgerundet wird der Ansatz von einem modernen API-Management, das den nötigen Austausch zwischen den Microservices automatisch überwacht und orchestriert.
Neues E-Book zu InterSystems IRIS
Viele Gründe legen also die Migration auf InterSystems IRIS nahe. Sie ist die Grundlage für eine effizientere Entwicklung zukunftssicherer Anwendungen, die alle Anforderungen von Endkunden erfüllen – heute und in Zukunft. Dank zahlreicher hilfreicher Werkzeuge läuft die vollständige Migration bestehender Anwendungen (eine sogenannte In-Place Conversion) einfach und schnell ab, wie viele Partner bestätigen können.
Zurzeit profitieren Kunden von InterSystems im Hinblick auf die Migration von einem besonderen Angebot. Für einen begrenzten Zeitraum können aktive, bezahlte und abonnierte Caché- und Ensemble-Lizenzen auf InterSystems IRIS migriert werden. Das erfolgt auf einer vergleichbaren Basis, wobei Kunden eine volle Gutschrift für ihre aktuellen Lizenzen erhalten. Die einzige Voraussetzung, um von diesem Angebot zu profitieren: Bis zum 31. Dezember 2021 muss das Migrationsvorhaben schriftlich fixiert werden. Nach diesem Stichtag erhalten Kunden dann eine nach Zeitfenstern gestaffelte prozentuale Gutschrift für ihre Caché- und Ensemble-Lizenzen. Mehr dazu ist hier zu finden.
Ausführlichere Informationen zu InterSystems IRIS gibt es im neuen E-Book „InterSystems IRIS – Datenplattform für die Zukunft“, das [hier] zum Download bereitsteht.
„Der gesamte Prozess der Konvertierung auf IRIS verlief äußerst reibungslos, was bei einem Projekt dieser Größenordnung und Komplexität beachtlich ist.“
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