IDC-Studie zum Standing des IIoT in Deutschland: Interoperabilität ist die Voraussetzung für datengetriebene Entscheidungen

Das Industrial Internet of Things (IIoT) verschafft modernen Produktionsbetrieben in Deutschland die Chance, ihr Geschäftsmodell und die Prozesse an der Schnittstelle von Informationstechnologie (IT) und Operational Technology (OT) noch effizienter zu gestalten. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle von InterSystems gesponsorte IDC-Studie „Industrial IoT in Deutschland 2022 – IIoT-Projekte wirtschaftlich, ganzheitlich und sicher umsetzen“.

Systemintegration für erfolgreiche IIoT-Projekte

Um von den umfassenden Vorteilen des IIoT zu profitieren und sich zukunftssicher aufzustellen, führen bereits 29 Prozent der befragten Industrieunternehmen konkrete IIoT-Projekte durch. Ausfallzeiten und Ausschussraten verringern, Ressourcen- und Energiekosten senken, die Zusammenarbeit und den Datenaustausch mit Partnern und Ökosystemen verbessern und die Auslastung von Anlagen optimieren – das sind der Befragung zufolge die Top-Prioritäten aus der Perspektive der Produktion. Wenngleich das IIoT entscheidend dazu beitragen kann, die genannten Ziele zu erreichen, betrachten 41 Prozent der befragten Industrieunternehmen die Integration von IT und OT als sehr herausfordernd.

Um mit Vorbehalten gegenüber dem IIoT-Einsatz aufzuräumen, die die Geschäftsentwicklung hemmen, spricht die Studie gezielt Empfehlungen aus: zum einen eine ganzheitliche Daten- und Analytics-Strategie zu definieren und zum anderen die IT/OT-Integration auf allen Ebenen zu forcieren und eng begleiten. Das lässt sich mit einer Schnittstelle zwischen Produktionstechnik und IT realisieren, die sowohl Formate und Protokolle der OT als auch der IT direkt verarbeiten kann.

Wertvolle Insights durch Datenaggregation und -analyse

Der Lösungsbedarf für alltägliche Herausforderungen in der betrieblichen Praxis ist groß – Tendenz steigend, wie man vor dem Hintergrund der Pandemie und damit verbundenen Lieferkettenproblemen sehen konnte und kann. Je mehr Informationen aus unterschiedlichsten Quellen zusammengeführt und nutzbar gemacht werden, desto früher können auftretende Probleme wie Produktionsengpässe aufgrund von Rohstoffmangel antizipiert und ausgeglichen werden, indem etwa automatisiert alternative Lieferrouten gefunden und genutzt werden. Als ideale Basis für sicheren, zukunftsfähigen IIoT-Einsatz in Industriebetrieben empfiehlt sich die interoperable Datenplattform InterSystems IRIS.

Sie ermöglicht es, mithilfe übergreifender Interoperabilität und intelligenten Datenmanagements entlang der gesamten Bandbreite von Datenquellen im Unternehmen, fertigungstechnische und logistische Informationen nahtlos mit Echtzeit-Daten aus Vertrieb und Marketing abgleichen. So können Produktions- und Lieferprozesse exakt am zukünftigen Bedarf ausgerichtet werden.

Leistungsfähige Datenplattform als Wachstumstreiber

Innovationsfähigkeit und der Wille zur Weiterentwicklung sind Schlüsselfaktoren für die wettbewerbsfähige Performance fortschrittlicher Unternehmen. Genau hier setzen übergreifende Ecosystems mit leistungsfähiger Datenmanagement-Infrastruktur an. Sie bieten die Option, neue Geschäftsmodelle zu erschließen und innovative Leistungen anzubieten. Nicht zuletzt deshalb beteiligt sich InterSystems aktiv an der Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Initiative Open Industry Alliance 4.0.

Weitere Inhalte zur Studie „Industrial IoT in Deutschland 2022 – IIoT-Projekte wirtschaftlich, ganzheitlich und sicher umsetzen“ stehen für Sie hier als Download parat.